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WestDerby Zukunft 2024: Erneut rund 100 Bewerbungen für die Auszeichnung nachhaltiger Sportvereine

RENN.west

Im dritten Jahr unseres WestDerby Zukunft gab es noch mehr Vereine, die sich für eine Bewerbung und die Auszeichnung interessiert haben. Woher sie kommen, welche Sportart dominiert und für welche Themen sie sich besonders engagieren? Wir schauen ins Bewerberfeld und geben spannende Einblicke!

Nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 12. Juli 2024 war klar: So viel Interesse für unsere Auszeichnung für nachhaltige Sportvereine gab es noch nie! Fast 300 Mal wurden die Fragebögen für Bewerbungen sowie für Nominierungen von Profi-Vereinen eingereicht. Rund 100 davon gehen als vollständige Bewerbungen ins Rennen.

Kleine Vereine mit großem Engagement

In diesem Jahr bewarben sich besonders viele kleine Vereine (1 bis 300 Mitglieder) – in der Statistik erreichen sie zum ersten Mal Platz 1. Knapp danach folgen mittelgroße Vereine (301-1000 Mitglieder) und mit leichtem Abstand die großen Vereine (ab 1001 Mitglieder). Die meisten der Bewerbungen kommen übrigens erneut aus NRW.

Fußball dominiert, Golf avanciert

Unter den Sportarten, die in den Bewerbervereinen angeboten werden, dominiert abermals der Fußball. Rund 30% der Vereine haben eine entsprechende Sparte. Stark vertreten sind zudem Tennis, Schwimmen, Leichtathletik, Basketball, Volleyball, Badminton und Handball. Erstmals in den Top Ten der angebotenen Sportarten mit dabei: Golf!

Umwelt- und Klimathemen nehmen zu

Abgefragt wurde zudem, auf welche Dimensionen der Nachhaltigkeit die eingereichten Projekte einzahlen. Wie in den Vorjahren gibt es die meisten Bezüge zu Maßnahmen mit gesellschaftlichem Fokus (rund 50%). Umweltprojekte folgen mit etwa 10% weniger Nennungen, wirtschaftliche Schwerpunkte bilden mit rund 10% den kleinsten Anteil der Projekte.
Mit Blick auf die SDGs, zu denen die Sportvereine einen Beitrag leisten liegt (wie auch in den Vorjahren) SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen) ganz vorne im Ranking. Aufgeholt und dank stetig steigender Nennungen erstmals auf Platz 2: SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz). Der knappe dritte Platz geht an SDG 5 (Geschlechtergleichheit). Auch Frieden (SDG 16), Bildung (SDG 4) und nachhaltiger Konsum (SDG 12) wurden oft genannt.

Stärkung des Ehrenamts bleibt größte Aufgabe

Und welche Herausforderungen treiben die Vereine im Bewerberfeld am meisten um? Am häufigsten genannt wurde zum dritten Mal in Folge die Gewinnung und Bindung von ehrenamtlichen Funktionsträger*innen. Große Aufgaben sind zudem die Akquise von Sponsoren und Fördermitteln sowie die Mitgliedergewinnung. An fünfter Stelle nannten die Vereine zudem bürokratische Hürden.

So geht es weiter!

Wir bedanken uns bei allen Vereinen, die Bewerbungen eingereicht haben! Wir sind begeistert, dass immer neue Vereine das Thema Nachhaltigkeit für sich entdecken und sich bereits so stark engagieren, dass die Konkurrenz im diesjährigen Wettbewerb außerordentlich hoch ist. Auch das Auftauchen neuer Sportarten beweist, dass die Nachhaltigkeitsidee immer weiter um sich greift.

Nun geht es für uns an die erste Auswertung. Eine Vorauswahl zu jeder Kategorie wird unserer Fachjury im August präsentiert, die dann entscheidet, welche zwei Vereine pro Kategorie ins finale Derby einziehen. Wer sich über eine Nominierung freuen darf, erfahrt ihr dann im September hier.

Übrigens: Die Auszeichnungsfeier wird am 8. November stattfinden. Mehr Details in Kürze.

Weiterlesen

Infos zum Wettbewerb „WestDerby Zukunft“ hier.

Kurze Interviews mit Derby-Sieger*innen der Vorjahre hier.

Was noch alles im Rahmen der Kampagne „Ziele brauchen Taten“ läuft hier.

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