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Über uns

Der Verein Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) e.V. unterstützt Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, den Kommunen, der Wirtschaft, der Politik und der Verwaltung, die zu einer nachhaltigen Entwicklung in Deutschland beitragen wollen. Dafür stärken und vernetzen sie deren Initiativen und Kompetenzen lokal, in den Ländern und in der jeweiligen RENN-Region. Das Netzwerk deckt durch seine vier regionalen Netzstellen das gesamte Bundesgebiet ab. Als bundesweites Netzwerk mit regionaler und länderspezifischer Expertise setzt der RENN e.V. gemeinsam mit seinen Partnern die Arbeit der RENN zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, der Agenda 2030 und der Landesnachhaltigkeitsstrategien fort.

Diese Website befindet sich derzeit im Übergangsmodus. Aktuelle Meldungen zum RENN e.V. werden bis auf Weiteres auf der Startseite veröffentlicht.

Deutschland Karte der RENN Regionen

Der RENN e.V. ist Mitglied des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit – eine offene Plattform für alle, die sich für eine nachhaltige Gesellschaft einsetzen.

Ziel des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit ist die Bündelung gesellschaftlicher Kräfte, um die Nachhaltigkeitstransformation, voranzubringen. Die inhaltlichen Ziele des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit leiten sich dabei aus den Anforderungen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen ab.

Das Gemeinschaftswerk macht sichtbar, was in Deutschland bereits passiert, welche Lösungen funktionieren und eine bedarfsorientiertere Vernetzung ermöglichen. Die RENN waren zentrale Partner*innen beim Aufbau und der regionalen Umsetzung des Gemeinschaftswerks und haben u.a. auch aktiv an den Schwerpunktthemen für 2023 und 2024 mitgearbeitet. Der RENN e.V. setzt die Arbeit in diesem Sinne fort.

Auf der multifunktionalen Web-Plattform können sich Organisationen und Initiativen regional und bundesweit darstellen und über Karte, Marktplatz oder Veranstaltungskalender miteinander in den Austausch kommen.

Die Arbeit des RENN e.V. basiert auf den Zielen der Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs), an denen sich auch die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie orientiert. Die RENN bündeln Impulse, Erfahrungen und Diskursergebnisse zum Thema Nachhaltigkeit und bereiten diese für Nachhaltigkeitsaktivitäten und Vernetzungsformate für die Zielgruppen auf unterschiedlichen Ebenen auf.

Das RENN-e.V.-Portfolio

Der RENN e.V. bietet vielfältige Formate der Vernetzung und des Austauschs zum Thema Nachhaltigkeit an, u.a.:

  • Themenbasierte Veranstaltungen, Projekte, Wettbewerbe und Kampagnen mit Bezug zur Agenda 2030, den 17 SDGs sowie den Nachhaltigkeitsaktivitäten und -strategien von Bund, Ländern und Kommunen - allein oder in Kooperation mit anderen Akteur*innen
  • Bundesweite Modellprojekte und Kampagnen
  • Informations- und Bildungsarbeit sowie Beratungs- und Qualifikationsangebote für eine Nachhaltige Entwicklung und zur Demokratieförderung
  • Fachlicher Austausch, Vernetzung und Wissenstransfer
  • Unterstützung der an einer Nachhaltigen Entwicklung interessierten Akteure aus Kommunen, Vereinen und Verbänden.

Organisation und Struktur

Die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) wurden seit 2016 als Netzwerk des Rats für Nachhaltige Entwicklung durch das Bundeskanzleramt gefördert. 2025 ist die Arbeit der RENN mit ihren vier Netzstellen und der RENN Leitstelle in einen bundesweiten, überregional agierenden Verein, den RENN e.V., übergegangen. Der RENN e.V. wird die die bisherige bundesweite Projektarbeit als Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit, als Netzwerk und als Wissenshub gemeinsam mit seinen regionalen Partner*innen verstetigen und ausbauen.

Nord

Die Nord-Region mit den Ländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist geprägt durch Miteinander, Nebeneinander und Gegeneinander von ländlichem Raum und Großstadt. Aus der Heterogenität der Strukturen erwächst eine Stärke, die sich in den Partnerorganisationen widerspiegelt. Unterschiedlichste Perspektiven die sozial-ökonomische Transformation voranzubringen und diverse Expertise im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Zusammenarbeit mit Kommunen, Betreuung von Unternehmen, Kultur und Tourismus, Beteiligung von Zivilgesellschaft haben Region Nord zu einem starken Netzwerk wachsen lassen. Die Partnerorganisationen verfügen zusätzlich über weitere Organisationstrukturen im Sport, der Büchereiarbeit, dem Naturschutz, der Kommunalverwaltung und der Zivilbevölkerung.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald LV HH e.V. (SDW) führt das Netzwerk zusammen und ist treibende Kraft bei der Umsetzung von Aktionen und Projekten im norddeutschen Raum. Die SDW arbeitet eng mit der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg zusammen und pflegt auch den Kontakt zu den Landesministerien der anderen norddeutschen Bundesländer. Die SDW erhält eine institutionelle Förderung für die Bildungsarbeit und den Naturschutz. Darüber hinaus werden Förderprojekte mit Mitteln des BfN, BMZ und FNR realisiert.

Mitte

Der Wirkungsraum der Region Mitte umfasst die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.  Mit den Partnerorganisationen Berlin 21. e.V., Brandenburg 21 e.V., Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.V., Landesverband Nachhaltiges Sachen e.V. und Zukunftsfähiges Thüringen e.V. als Netzwerkknoten werden wir weiter Akteure vernetzen, Erfahrungen austauschen, Politik mitgestalten und Nachhaltigkeit umsetzen. „Starke Nachhaltigkeit verstehen wir hierbei als umfassendes Gerechtigkeitskonzept: Die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren und innerhalb der dadurch gesetzten Grenzen ein gutes Leben für alle ermöglichen.“

Die jahrzehntelange Erfahrung der Partner in den Agenda 21 und 2030 Prozessen ist hierbei Grundlage und Stärke in großen regionalen Netzwerken. Insbesondere kommunale und zivilgesellschaftliche Nachhaltigkeitsprozesse und regionale Bündnisse mit der Zivilgesellschaft bringen wir in dem RENN e.V. ein. Ein weiteres Kompetenzfeld liegt im Themenfeld Bildung für nachhaltige Entwicklung, dies zunehmend mit dem Blick auf Demokratiestärkung.

Süd

Der Wirkungsraum im Süden umfasst die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Beide Flächenländer sind gekennzeichnet von einem Miteinander ländlicher Räume und städtischer Strukturen sowie von einer großen Vielfalt lokaler und regionaler Nachhaltigkeitsaktivitäten. Aus Baden-Württemberg fließen Erfahrungen insbesondere zu den Schwerpunkten Nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltiger Tourismus und Digitalisierung im Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement ein. Knotenpunkt ist das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V., das sich für gute Rahmenbedingungen für Engagement und Mitwirkung von Bürger:innen einsetzt, für eine starke Zivilgesellschaft, die Gesellschaft mitgestaltet und für ein gute Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft bei der Bearbeitung der drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen. Engagement für Nachhaltigkeit ist dabei eins der zentralen Handlungsfelder, insbesondere Nachhaltigkeitsprozesse auf kommunaler Ebene.

West

Im Westen sind mit der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW), der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) Hessen e.V., dem Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN) e.V., sowie dem Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier vier Partnerorganisationen zusammengeschlossen, die selbst auf ein weit verzweigtes Akteursnetzwerk zurückgreifen können und in den jeweiligen Bundesländern, Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, zentrale Institutionen zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung sind und als Ansprechpartner:innen für die jeweiligen Landesregierungen gelten. Die Vielfalt der Partner:innen ist eine besondere Stärke: Der Westen bündelt die Erfahrung und Expertise von Akteuren der Umwelt-; Energie- und Entwicklungspolitik, der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie der Wissenschaft und ist bringt für die kommunale und Länderebene die Expertise aus Beratungsprozessen zu Nachhaltigkeitsstrategien und Nachhaltigkeitsberichten ein.

Erste Förderphase (2016-2021)

Die vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) wurden in einer ersten Projektphase von 2016 bis 2021 vom Bundeskanzleramt gefördert. Der RNE wurde vom Bund im Jahr 2016 mit der Auswahl von vier RENN beauftragt und hat hierzu Vorschläge der Länder eingeholt. Im Anschluss wurde ein förmliches Bewerbungsverfahren durchgeführt. Die Wahl fiel auf bestehende, im Bereich Nachhaltigkeit bereits arbeitende, vorrangig zivilgesellschaftliche Einrichtungen, die die Aufgabe der regionalen Vernetzung übernehmen. Damit sollen Doppelstrukturen vermieden werden. Insgesamt bildeten 20 Partnerorganisationen aus 16 Ländern das RENN-Netzwerk. Eine Leitstelle des RENN-Netzwerks wurde beim RNE angesiedelt.

RENN-Netzwerkbericht 2019 (DE/EN)

Zweite Förderphase (2022-2024)

In der zweiten Förderphase (2022-2024) bestand das RENN-Netzwerk aus sechzehn RENN-Partnerorganisationen, eine pro Bundesland, davon vier Konsortialführerorganisationen. Die Gesamtkoordination des RENN-Netzwerkes lag bei der RENN-Leitstelle, die in der Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) in Berlin angesiedelt war.

RENN.tage Berlin

RENN.tage Berlin 2022

RNE © David Ausserhofer

Auf den vierten RENN.tagen Berlin am 24.-25. November 2022 haben wir uns angesichts multipler globaler Krisen mit Möglichkeiten beschäftigt, das Krisendenken zu überwinden und die Transformation anzupacken. Über die zwei Veranstaltungstage hinweg haben wir einen Blick auf die Umsetzung der Transformationsbereiche der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie auf unterschiedlichen Ebenen sowie auf erreichte und anstehende Meilensteine des RENN-Netzwerks geworfen.
Programm 
Dossier der Referent*innen
Teilnehmendenliste

Hier finden Sie die Bildergalerie.

Hier geht es zur Dokumentation der RENN.tage Berlin 2022.

RENN.tage Berlin 2019

Am 3. und 4. Dezember 2019 fanden die RENN.tage Berlin 2019 statt. Bereits zum dritten Mal luden der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) zur jährlichen Konferenz mit spannenden Gästen, fachlichen Inputs, politischen Diskussionen und zahlreichen Vernetzungsmöglichkeiten ein. Die diesjährigen RENN.tage standen ganz unter dem Zeichen der Kooperation.

Dokumentation und Bildergalerie der RENN.tage Berlin 2019

RENN.tage Berlin 2018

© RNE/Svea Pietschmann
Wie geht nachhaltiger Wandel konkret und vor Ort?

Darüber diskutierten knapp 200 Nachhaltigkeits-Engagierte aus ganz Deutschland auf den RENN.tagen 2018, die am 13. und 14. November 2018 in Berlin stattfanden. Inspirierende Beispiele, ernüchternde und beflügelnde Erfahrungen sowie Strategien für einen noch breiteren gesellschaftlichen Wandel prägten das Treffen in Berlin.

Dokumentation der RENN.tage Berlin 2018

RENN.tage Berlin 2017

© RNE/André Wagenzik

Am 17. und 18. November 2017 fanden die ersten RENN.tage Berlin statt. Auf Einladung der Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) trafen sich knapp 200 Nachhaltigkeitsakteure um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und Nachhaltigkeitsideen für die Umsetzung vor Ort gemeinsam weiterzuentwickeln.

DokumentationBildergalerie und Film der RENN.tage Berlin 2017

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