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Nachhaltigkeitsgerichtstag: Zweiter Termin wird in 2023 stattfinden

RENN.west

Wir gehen in Runde 2: Unser erster Nachhaltigkeitsgerichtstag bewies mit über 100 angemeldeten Teilnehmenden, wie stark das Interesse am Thema ist. 2023 wird das Format deshalb fortgesetzt – dann mit einem Austausch in Präsenz!

Am 30. November 2022 lud RENN.west zum ersten Nachhaltigkeitsgerichtstag seiner Art ein. Im digitalen Raum fand ein bis dato einmaliger Austausch zwischen Akteur*innen aus dem juristischen Bereich und dem Bereich der Nachhaltigkeit statt. Das große Interesse und der rege Austausch, vor allem während der fokussierten Arbeitskreisphase, zeigten, dass die Veranstaltung eine Lücke füllen konnte.

Und es besteht weiter großer Diskussionsbedarf. Die Hebelwirkung für Nachhaltige Entwicklung, die die Anpassung des Rechtsrahmens bietet, zeigt großes transformatives Potenzial. Um dieses auszuschöpfen wollen wir auch nächstes Jahr mit einem zweiten Nachhaltigkeitsgerichtstag wieder führende Wissenschaftler*innen und zentrale Akteur*innen aus Recht und Nachhaltigkeit an einen Tisch bringen. Dann an einen realen Tisch – für einen Austausch in Präsenz.

Starke Referent*innen prägten den 1. Nachhaltigkeitsgerichts

Am ersten Nachhaltigkeitsgerichtstag gab es Keynotes von Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt (Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig und Berlin) und Prof. Dr. Wolfgang Köck (Leiter des Departments Umwelt- und Planungsrecht am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und Mitglied des Sachverständigenrates für Umweltfragen) sowie einen Praxisbericht von Dr. Cornelia Nicklas (Leiterin Recht, Deutsche Umwelthilfe). Impulse für die Arbeitskreise gaben RA Dr. Peter C. Mohr (Netzwerk Rechte der Natur, NABU Hamburg), Prof. Dr. Thomas Groß (Uni Osnabrück, Fachbereich Rechtswissenschaften, European Legal Studies Institute), Dr. Katja Gelinsky (FAZ-Wirtschaftskorrespondentin), Dr. Raphael Weyland (Büroleiter Brüssel, NABU) und Franziska Johanna Albrecht (Referentin für Umweltrecht bei Green Legal Impact). Zudem gab es einen weiteren Impulsvortrag von Dr. Michael Zschiesche (Unabhängiges Institut für Umweltfragen).

Das Programm der Veranstaltung können Sie hier einsehen: Programm

Ergebnisse folgen in Kürze

In den Arbeitskreisen wurden konkrete Anforderungen an die Politik erarbeitet. Diese bringen wir aktuell in Form und kommunizieren sie in Kürze weiter.

Zum neuen Termin für den 2. Nachhaltigkeitsgerichtstag in 2023 halten wir Sie auf dem Laufenden. Folgen Sie uns dafür gerne auf Social Media (Twitter, Instagram) oder abonnieren Sie unseren Newsletter.

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