Wie kann Schleswig-Holstein von Ernährungsräten profitieren?
Agrarkonzerne und Lebensmittelketten bestimmen im Wesentlichen unsere Ernährung. Sie garantieren Vollversorgung, erschwingliche Preise und Wohlstand. Sie stehen allerdings auch für eine Entfremdung zwischen Erzeugern und Konsumenten, für Tierfabriken, Verschwendung und Umweltschäden. Deshalb formieren sich bundesweit in immer mehr Städten Ernährungsräte. Als zivilgesellschaftliche Organisation setzen sie sich für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem ein und wollen mehr Mitbestimmung auf unseren Tellern.
Wir stellen vor, was genau die Ernährungsräte tun, wofür sie sich einsetzen, wer die Akteure sind, wie man sich engagieren kann, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und wie oder ob Schleswig-Holstein von Ernährungsräten profitieren könnte.
Schwerpunkte
- Die Arbeit von Ernährungsräten, wer sind die Akteure?
- Beteiligungsmöglichkeiten
- Wie gründet man einen Ernährungsrat?
- Auswirkungen unserer Ernährung auf die Umwelt
- Best Practice-Beispiele für nachhaltige Ernährung
Teilnahmekreis
Städte und Gemeinden, Kantinen, Großküchen, Direktvermarkter, Landwirte und -wirtinnen, Lebensmittelinitiativen, Verbraucher/ -innen, Umwelt- und Naturschutz
Datum und Ort
Montag, 11. Juni 2018, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, Flintbek
Anmeldung
Ihre Anmeldung richten Sie bitte schriftlich unter Angabe der Veranstaltung Nr. 2018-65 an das BNUR
<link file:1444 download file>Flyer zur Veranstalung
Ort der Veranstaltung
Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Hamburger Chaussee 25
24220 Flintbek